Kubanische Regierung kritisiert Umgang mit dem Fall Zapata Tamayo. Unterstützung aus Brasilien und Frankreich
Von Harald Neuber, Havanna, in: amerika21.de
Havanna. Der Tod des Kubaners Orlando Zapata Tamayo sorgt international weiter für Debatten. Der Häftling war am 23. Januar an den Folgen eines 83 Tage währenden Hungerstreiks verstorben, entsprechende Presseberichte wurden inzwischen von kubanischen Medien bestätigt. Der 42-jährige Zapata Tamayo wollte durch den Hungerstreik eine Reihe von Verbesserungen der Haftbedingungen erzwingen. Dazu gehörten unter anderem ein Mobilfunkgerät und eine eigene Küche.