Buchpräsentation Kubas Internationalismus Angola 1975-1991

Am 18.03 19.00 im Antebia

Ab 1975 schickte Kuba über einen Zeitraum von fast 15 Jahren etwa 400.000 militärische und zivile Freiwillige nach Angola. Sie verteidigten die dortige Volksregierung gegen Invasionstruppen des rassistischen südafrikanischen Apartheid-Regimes und unterstützten den Aufbau des Landes. Dem Freiheitskampf der schwarzen Bevölkerungsmehrheiten in Namibia und Südafrika gaben sie notwendigen Rückhalt und entscheidende Impulse. Was bedeutet die Idee des proletarischen Internationalismus für die Menschen Kubas?

Wolfgang Mix (geb. 1952) studierte Kultur-, Sprach- und Sozialwissenschaften und unternahm in den 1980er Jahren häufige und ausgedehnte Reisen in Afrika. Politisch engagierte er sich seit den späten 1960er Jahren im internationalen Jugendbereich sowie in der Gewerkschaft und ist seit über 25 Jahren in der Solidaritätsbewegung mit Kuba aktiv.B

Kuba Der Plan für 2020

Trotz aller Beschränkungen behält der Etat Kubas weiterhin seinen sozialen Charakter

Der Plan für 2020 garantiert die grundlegenden Dienstleistungen im Bereich Bildung, Gesundheit und Sport sowie die Umsetzung der Sozialpolitik, der Verteidigung des Landes und der inneren Ordnung

Autor: Yudy Castro Morales | internet@granma.cu

januar 21, 2020 10:01:29

CONTRA EL BLOQUEO!

"Contra el Bloqueo"

Anlässlich der Invasion in der Schweinbucht (17. April 1961) veranstaltete die ÖKG OÖ am 5.April einen "Kubanischen Abend mit Diskussion und Musik". Thema der Diskussion war "Contra el Bloqueo" (dt.: Gegen die Blockade), womit die seit mehreren Jahrzehnten bestehende bestehende Wirtschaftsblockade der USA gegen Kuba gemeint ist (Link). 
Zum Einstieg gab es ein lockeres Quiz über Kuba, welches Vorurteil gegenüber diesem Land behandelte. Danach wurden von unterschiedlichen Referenten Themen wie die Teilnahme an Solidariatätsbrigaden und die Entwicklungen des Internets in Kuba dem Publikum näher gebracht. Im Zentrum stand die Wirtschaftsblockade Kubas durch USA, welche noch während der kubanischen Revolution 1958 als Waffenembargo begonnen hat und bis heute andauert. Besondere Aktualität erhielt diese Diskussion durch die Verschärfung des Helms-Burton-Gesetzes unter Präsident Trump (Ratifizierung des 3.Akt des Helms-Burton-Gesetzes).
Abschließend richtete die Vertreterin der Kubanischen Botschaft Marietta Garcia das Wort an die Besucher der Veranstaltung, in der sie auf die Blockade und die neue Verfassung in Kuba einging. Des Weiteren dankte Sie der ÖKG für die mittlerweile 50-jährige Zusammenarbeit.
Nach dem inhaltlichen Teil fand die Veranstaltung ein gemütlichen Ausklang mit Musik und Mojito. 
 
Die ÖKG-OÖ bedankt sich bei alle unterstützenden Organisationen für die Mithilfe und Teilnahme an der Veranstaltung:
Sozialistische Jugend OÖ
Kommunistische Jugend OÖ
Kommunistischer Studentenverband
Österreichische Gewerkschaftsjugend
Rote Falken OÖ